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Permakultur-Sommercamp in Schweden

Ein Wildnis-Camp sowohl für Familien als auch für Jugendliche, junge und alte Erwachsene und Kinder, die gerne in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten an einem urigen, einsam gelegenen Platz mitten in Schwedens Wäldern eine entschleunigte Zeit mit Freude, Spiel und Entspannung erleben wollen.
Waldiges Grün genießen, dem Vogelgesang lauschen, sich in das Bachplätschern versinken, …
im Café Sörbo verweilen, ein Handwerk ausüben, verschiedene Wildnisfertigkeiten üben, etwas bauen, musizieren, Geschichten hören und selbst erleben, Spuren entdecken und Geheimnisse lüften… all das ist an diesem Ort möglich! Somit gestaltet sich ein lebendiges Camp- Leben nach unseren Wünschen und Möglichkeiten und den natürlichen Begebenheiten.
Nebenbei fließen die Werkzeuge des friedvollen Lebens in Gemeinschaften, einer konstruktiven Kreis-Kommunikation und der Friedensstifter-Prinzipien mit ein.

 

Vormittags-Programm:

Wilde Gärten – Permakultur Einführung:

Wie lässt sich wilde Natur mit ertragreichen Gärten verbinden? Wie kann ich auch in rauem Klima Voraussetzungen für gutes Pflanzenwachstum schaffen? Wie kann ich Elemente in Kreisläufen kombinieren, dass sie sich gegenseitig positiv beeinflussen?

Fünf Vormittage werden wir uns diesen Fragen widmen und unsere Umgebung genauer kennenlernen. Mit Hilfe von natürlichen Prinzipien und dem Werkzeugkoffer der Permakultur werden wir lernen Ökosysteme zu verstehen und darin unterstützend, gestalterisch tätig zu werden. In kleinen praktischen Projekten am Ort haben wir die Möglichkeit das Gelernte anzuwenden.

Nachmittags-Programm:

Es bleibt Zeit für Dich selbst und für die Umsetzung Deiner eigenen Ideen. An vier Nachmittagen besteht die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen.

Weitere Angebote können sein: Tageswanderung mit Orientierung im Gelände, Angelausflug, Sammeln und Zubereiten von essbaren Wildpflanzen, Pilzen, Früchten, …

Nächste Termine:

03.-11.07.2022

Kosten:

Kategorie Teilnahmegebühr Lebensmittel und Platzkosten
A Teilnehmer Gesamt ab 16 Jahre 380€ – 480€ 175€
B nur Camp ab 13 J. 80€ – 180€ 175€
C Jugend 7-12 J. 20€ – 80€ 105€
D Kids 0-6 J. frei frei

 

Um allen die Möglichkeit zu geben an diesem Kurs teilzunehmen, gibt es keinen festen Kursbeitrag sondern eine Preisspanne. Der reguläre Kurspreis liegt in der Mitte der Preisspanne. Sollte es dir möglich sein mehr zu zahlen kannst du damit anderen die Kursteilnahme ermöglichen und unsere Arbeit unterstützen. Sollte es auch in diesem Rahmen aus finanziellen Gründen für dich nicht möglich sein am Kurs teilzunehmen, schreibt uns und wir finden gemeinsam eine Lösung.

Team:

Christa Bastgen (Jg. 68)

ist  in einem kleinem Selbstversorgerdorf in der Eifel aufgewachsen. Neben ihrem Studium der Oecotrophologie (Ernährungs- und Haushaltswissenschaften) hat sie sich intensiv mit Wildpflanzen, ökologischem Landbau, Mentoring und craniosacraler Arbeit beschäftigt. Ihre Liebe gilt dem Tun in Handwerk und Gemeinschaft. Sie ist Mutter von zwei Kindern, Mitgründerin des Waldkindergarten Halle e.V. und Buchautorin. In der Wildnisschule ist sie seit 1998 Seminarleiterin, Köchin, Büromanagerin und Telefonstimme.
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Clara Henke (Jg. 91)

Die Suche nach alternativen, naturverbundenen Lebensmöglichkeiten brachte Clara 2011 mit Permakultur in Kontakt und im Jahr 2014 auch mit Wildnispädagogik. Durch die Mitarbeit in verschiedenen Permakulturprojekten bringt sie einen reichen Erfahrungsschatz zu Gemüseanbau und Obstbaumpflege mit. Ihre praktischen Fertigkeiten ergänzte sie in der Permakultur-Ausbildung mit (Planungs-) Wissen. Seit Frühjahr 2018 ist sie akkreditierte Permakulturdesignerin durch die Permakultur Akademie. Besonders interessiert sie sich für die Verbindung von Permakultur und Wildnispädagogik.

Samuel Schubert (Jg .96)

Studiert Landschaftsnutzung und Naturschutz, ist Wildnispädagoge und Wildnislehrer (i.A.).  Verschiedene Wildnisschulen in Europa hat er besucht, gibt Wildniskurse für Kinder u. Erwachsene und lebt das Wildniswissen draussen in seinem Tiny Home mit Selbstversorgergarten.Der erste Kontakt mit dem Feuerbohren, öffnete ihm die Tür in eine Welt von Einfachheit und Verbindung mit der Natur. Seitdem nutzt er jede Gelegenheit, um sein Wissen zu vertiefen. Für ihn lernt es sich am besten Draußen: frei, selbstbestimmt und durch eigene Erfahrungen.

Impressionen: