Leben im Camp, angewandtes Survival, natürliche Kommunikation
Die Reise beginnt dort, wo wir in der „Widnispädagogik I“ auseinander gegangen sind: Mit einem vollen Werkzeugkasten und der Frage: „Was nun?“
Wir finden gemeinsam den Faden zu diesem neuen Kapitel auf dem Wildnisweg und gehen die ersten Schritte auf dem Weg, Wildnis noch tiefer in uns wurzeln zu lassen.
Wildnispädagogik II
Die Struktur:
Inhalt der Blöcke:
Korbflechten, Hygiene, heilige Jagd
Seit Urzeiten ist der Mensch Jäger und Sammler und das steckt noch immer in unseren Körpern – versteckt, schlummernd. Die Erfahrung ist der einzige Weg, diesen Teil von uns wieder an das Tageslicht zu bringen und ihn unser Sein bereichern zu lassen.
Steinbearbeitung, „Die heilige Frage“, Rohhautbearbeitung
Was hilft uns, die Schwierigkeiten die jenseits des fast „selbstlaufenden“ inspirierten Anfangs auf unser Lernreise warten, zu durchschreiten? Wenn wir uns entscheiden den Wildnisweg zu gehen, entsteht eine neue Kraft, die uns durch jedwede Phase des natürlichen Rhythmus tragen kann. Unser Lernen wird lebenslang.
Gerben und komplette Tierverwertung
In unserer zivilisierten Welt ist die Kraft der echten „Pause“ unterschätzt. „Down to earth“ steht entgegen dem „höher, schneller, weiter“ und beides gehört zum Leben dazu – Im Camp wie im Alltag selbst. Hat der Körper einmal diese Earthtime erlebt, kann sie zur pflegbaren und heilsamen Routine werden.
Vogelsprache, Orientierung, Holz- und Baumwissen
Das große Geheimnis, das sich vor unser aller Augen im Offensichtlichen verbirgt. Die Fäden, die uns mit allem verbinden beginnen wir nun zu erkennen, als das was sie sind – das was alles Leben verbindet. Ab hier wird uns möglich, bewusst zu entscheiden: Welche Kreise will ich aussenden und welche, die ich aussende möchte ich verändern?
Rituale und Zeremonien, Älteste, Das Bündel schnüren
Die Kraft der Ahnen und Ältesten ist für die wenigsten von uns alltäglich. Am Ende dieser Reise halten wir Rückschau auf unseren eigenen gemeinsamen Weg und schließen ihn würdig ab – mit allem im Gepäck, dass die Menschen für die wir gehen, von uns brauchen werden.