Die Psychologie definiert ein Trauma als ein überwältigendes Ereignis, das sich negativ auf die Funktionsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Menschen auswirkt.
In der traditionellen schamanischen Praxis wird ein überwältigendes Ereignis als Stärkung der Person wahrgenommen, das ihr Werkzeuge und Erkenntnisse für die Bewältigung des Lebens vermittelt.
In dieser Ausbildung werden traditionellen Werkzeuge und Techniken vermittelt, die seit jeher in der Traumabehandlung angewendet werden und heute genauso wirksam sind wie damals.
Kindheitstraumata – ihr erhaltet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und werdet anschließend in der verantwortungsvollen und effektiven Anwendung geschult.
Traumata im Erwachsenenalter werden anders verarbeitet. Der Prozess beinhaltet die Neubearbeitung der Traumageschichte und die Neuverdrahtung des Gehirns, um anders auf Traumaauslöser zu reagieren. Ihr werdet anhand einer Eurer eigenen traumatischen Erfahrungen durch den Prozess geführt, um ihn hautnah zu verstehen und andere aus tiefer Erfahrung begleiten zu können.
Folgende Fähigkeiten werden vermittelt:
- Das schamanische Handwerk
- Den Drachen zähmen
- Seelenrückholung
- Techniken zur Herbeiführung von Trancezuständen
- Ingression in den limbischen Zustand
- Metaphernauswahl für Geschichten von Klienten
- Überarbeitung der Traumageschichte – Deine Geschichte ist nicht Dein Schicksal
- Neuverdrahtung neuronaler Synapsen
- Auflösung von Grenzen
- Schamanische Techniken zur Traumaprävention
- Werkzeuge, um das Leben so zu gestalten, wie Du es liebst
Während des Lehrgangs lernt Ihr, die schamanischen Werkzeuge Atem, Feuer, Tanz, Trommel, Gesang und Träume einzusetzen.
Diese spezielle Ausbildung richtet sich an Therapeuten, ganzheitliche Heilpraktiker, Prozessbegleiter sowie an alle, die die vermittelten Werkzeuge und Techniken nutzen möchten, um die lebensbejahende Energie aus der Traumageschichte zu erkennen und sie so einzusetzen, dass sie in ihr aufblühen können.